In Österreich läuft derzeit ein staatlicher Frontalangriff gegen Antifaschist*innen: Im AntifaGraz25-Verfahren ermitteln
die Behörden seit Anfang 2025 mit wilden Konstrukten gegen sieben Aktivist*innen. Anlass sind die Proteste
beim Grazer Akademikerball, dem jährlichen Treffen schlagender Studentenverbindungen. Dort war Ende
Januar 2025 einem Korporierten die Mütze abhandengekommen, er selbst war anschließend gestürzt.
Aus dem banalen Vorfall konstruierten die Repressionsorgane „schweren Raub“ und eine „kriminelle Vereinigung“.
Im März folgten brutale Hausdurchsuchungen, mehrtägiger Gewahrsam bis hin zu mehrwöchiger Untersuchungs-
haft gegen die Betroffenen, danach wochenlang Meldeauflagen und Kontaktverbote.
Einigen Antifas drohte die Abschiebung, weil sie keinen österreichischen Pass haben.
Inzwischen ist Anklage erhoben. Mit den absurden Vorwürfen will der österreichische Staat die antifaschistische Szene
durchleuchten und möglichst hohe Strafen verhängen: Es drohen bis zu 15 Jahren Haft.
Umso wichtiger ist Solidarität – politisch und finanziell. Informiert euch unter https://linktr.ee/antifagraz25
und spendet mit Stichwort „Graz“ auf das Spendenkonto der Roten Hilfe e. V. (siehe Sharepic)


