Seit November 2020 ist es noch einfacher, Mitglied im Verein Rote Hilfe e.V. zu werden: es funktioniert nun auch online über die Webseite des Bundesvorstandes.
Die Initiative Ende Gelände ruft am Freitag, den 04.09.2020 von 16.30 bis 19.00 Uhr am Schillerplatz, zwischen alten und neuem Gebäude des Polizeipräsidiums, zu einer Mahnwache auf. In der Polizeiwache wird eine Aktivistin von #nakedtruth in „Gewahrsam gehalten“. Sie war am Wochenende bei der Demo „Alle Dörfer bleiben“ gegen den Garzweiler Tagebau festgenommen worden. Nach dem neuen Polizeigesetz können Bürger*innen sieben Tage lang als Gefährder*innen zur Identitätsfeststellung festgehalten werden. Ende Gelände schreibt: »Laut Angaben der Polizei soll am Freitagabend die Entlassung erfolgen, so dass wir hoffen, mit vielen Menschen einen herzlichen Empfang in der Freiheit bereiten zu können.«
Die Rote Hilfe OG Bochum solidarisiert sich mit allen festgenommenen Klimaaktivist*innen und ruft dazu auf, der Demonstrantin einen schönen Empfang in der Freiheit zu bereiten.
Aufgrund der Pandemie ist das Soziale Zentrum, der Ort wo wir normalerweise unsere offene Beratungssprechstunde anbieten, geschlossen. Daher können wir keine persönliche Beratung anbieten. Ihr könnt uns aber natürlich weiterhin per Mail anschreiben, wenn ihr wollt. Unsere e-Mail-Adresse lautet
Für die Mailberatung empfehlen wir Euch, die e-Mails zu verschlüsseln. Verschlüsselt ihr die e-Mails nicht, so ist der Inhalt für Eure Mailanbieter sichtbar. In vielen Staaten gibt es Gesetze die es den Ermittlungsbehörden erlauben, solche Daten bei den Anbietern abzurufen. Ist zusätzlich der Transportweg nicht verschlüsselt, so können die e-Mails sogar von jedem mitgelesen werden, der oder die Zugriff auf den Datenverkehr hat.
Der Transportweg ist heutzutage meistens verschlüsselt. Bietet euer Mailanbieter keine Transportverschlüsselung, so solltet ihr euch einen neuen Anbieter suchen. Mailbox.org können wir persönlich empfehlen.
Den Inhalt Ende-zu-Ende verschlüsseln könnt ihr mit Hilfe von Computerprogrammen. Zuerst einmal müsst ihr ein E-Mail-Programm verwenden, z.B. Thunderbird. Mit diesem Programm kann man seine e-Mails nicht nur besser organisieren, man kann auch einige Addons installieren. Auf dem Blog von Kuketz findet ihr einige Tipps zu Addons und zur Einrichtung von Thunderbird.
Für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung benötigt ihr das Addon Enigmail. Mit Hilfe dieses Addons könnt ihr für eure e-Mail-Adressen private und öffentliche Schlüssel erstellen. Den öffentlichen Schlüssel müsst ihr dem e-Mail-Empfänger, z.B. uns, schicken damit wir damit die e-Mails entschlüsseln können. Den privaten Schlüssel behaltet ihr für Euch und gebt ihn an niemanden raus.
Wenn ihr gerade beim Einrichten Eurer Mailverschlüsselung seid dann ist euch vielleicht aufgefallen, dass ihr ein Passwort für euer Schlüsselpaar setzen müsst. Es sollte ein wirklich starkes Passwort sein. Wenn es leicht zu erraten ist, dann nützt die ganze Verschlüsselung nichts, sobald ein Angreifer an euren privaten Key kommt. Wir empfehlen Euch einen Passwortmanager zu verwenden. Mit Hilfe eines Passwortmanagers könnt ihr euch sichere Passwörter erstellen lassen und verschlüsselt auf eurem Gerät speichern. So müsst ihr euch nur ein Passwort merken - nämlich das für den Passwortmanager. Alle anderen Passwörter speichert ihr dort ab. Wir empfehlen keepass für euren PC.
Der Verein "Rote Hilfe e.V." ist international und bundesweit bekannt für die Organisierung von Solidarität für von Repression Betroffene. Sei es mit juristischem Rat, politischen Anwält*innen, Kampagnenunterstützung oder finanzieller Unterstützung - seit fast 100 Jahren unterstützt die Rote Hilfe strömungsübergreifend. Was oftmals nicht im Fokus der Antirepressionsarbeit steht ist die Repression, der Rote Hilfe Aktivist*innen ausgesetzt sind.
Der Infovortrag der Ortsgruppe Bochum soll einen geschichtlichen Abriss der staatlichen Repression gegen die Rote Hilfe bieten: Von der Weimarer Republik über Nazideutschland und die Sowjetunion bis Heute.
Wann: Mittwoch, 28.08.2019 um 19:00 Uhr
Wo: Antifa Café im Sozialen Zentrum Bochum
Aufgrund einer steitg anwachsenden Aktivengruppe war es nicht mehr nötig, dass eine OG 33 Städte abdecken muss. Auf der letzten Ortsgruppenmitgliederversammlung der OG Bochum-Dortmund wurde daher die Aufteilung in zwei Ortsgruppen beschlossen. Der Bundesvorstand hat der Entscheidung und der Neuverteilung des Gebietes zugestimmt. Hier die neuen Kontaktdaten, Sprechstunden, Städtezuteilungen usw.